Die Schule gehört zum Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Diop war Pate des Projekts. Der Senegalese lebt seit dem Frühjahr 2013 in Würzburg und kehrt in diesem Jahr in seine Heimat zurück. Er wolle mit diesem Schritt der Abschiebung zuvorkommen, heißt es in einer Pressemitteilung der Caritas-Don Bosco-Berufsschule. „Die freiwillige Rückkehr schafft die Möglichkeit, über ein Arbeitsvisum wieder nach Deutschland zurückzukehren“, sagte Schulleiter Dr. Harald Ebert. Das könne sich allerdings über Jahre hinziehen. Die Schule wolle Diop deswegen weiterhin unterstützen, da er sich gesellschaftlich, sportlich und menschlich bestens in Würzburg integriert habe. „Wir versuchen, Kontakt zu halten, so dass er ein Netzwerk in Deutschland hat“, sagte Ebert.
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