Götz wurde 1939 in Würzburg geboren. Er absolvierte nach der Volksschule ab 1953 eine Ausbildung zum Verlagsbuchbinder beim Mainpresse-Verlag in Würzburg. Anschließend arbeitete er dort bis 1970. Danach wirkte er bis 1972 als Verwaltungsangestellter im ärztlichen Dienst beim Kreiswehrersatzamt in Würzburg. Von 1972 bis 1999 war Götz Diözesanreferent beim Malteser-Hilfsdienst in Würzburg. Am 21. Oktober 1984 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Im Anschluss wurde Götz als Diakon mit Zivilberuf in Rimpar eingesetzt, wo er seit seiner Heirat im Jahr 1967 bis Dezember 2013 lebte. 1987 übernahm er zusätzlich das Amt des Caritasseelsorgers für das Dekanat Würzburg-rechts des Mains, das er bis 2009 innehatte. 2002 wurde Götz auch die Seelsorge im Seniorenzentrum Rimpar übertragen, die er bis Dezember 2013 ausfüllte. Von 2004 bis 2012 war er zudem dritter Vorsitzender des Fördervereins des Seniorenzentrums. Für sein langjähriges Engagement wurde Götz unter anderem mit dem Caritaskreuz in Gold, der Ehrennadel der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) in Gold sowie der Verdienstplakette in Gold des Malteser Hilfsdiensts ausgezeichnet. Die Pfarrei Rimpar verlieh ihm die Peter-und-Paul-Medaille. 2009 wurde er von seinen Aufgaben als Diakon entpflichtet. Götz war verwitwet. Seinen Ruhestand verbrachte er im Hans-Sponsel-Haus in Würzburg. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Montag, 5. November, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Peter und Paul in Rimpar gefeiert, die Beisetzung schließt sich an. Zuvor wird um 14 Uhr der Rosenkranz gebetet.
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