Von 1983 bis 2002 war er als Diakon mit Zivilberuf in Kahl am Main tätig. Zowislo wurde 1927 in Klausberg (Oberschlesien) geboren. Nach der Schule schlug er beim Finanzamt in Hindenburg die gehobene Beamtenlaufbahn ein. Während des Krieges geriet er in russische Gefangenschaft. Nach seiner Freilassung ließ sich der Spätheimkehrer 1949 in Kahl am Main nieder. Dort fand er nach eigenen Angaben seine zweite Heimat und lernte seine Ehefrau kennen. Das Ehepaar hat sieben erwachsene Kinder. Seinen beruflichen Werdegang setzte Zowislo von 1949 bis 1955 bei Firmen in Bad Homburg und Lohr am Main fort. Ab 1955 arbeitete er in Hanau in der Personalabteilung eines großen Betriebs. Zum Ständigen Diakon wurde er am 23. Oktober 1983 von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele geweiht. Als Diakon mit Zivilberuf wirkte Zowislo im Anschluss in Kahl am Main. Nach seiner Entpflichtung im Jahr 2002 half er bis 2012 weiterhin in der Seelsorge mit. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Donnerstag, 6. Februar, um 19 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Margareta in Kahl am Main gefeiert. Am Samstag, 8. Februar, wird um 9.30 Uhr in der Friedhofskapelle des Kahler Waldfriedhofs der Rosenkranz gebetet. Die Beerdigung schließt sich um 10 Uhr an.
(0620/0152; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet