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Januar

1. Januar: Bischof Dr. Friedhelm Hofmann stellt das Jahr 2012 unter das Psalmwort „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“. „Möge das Jahr, in dem wir in der Pfingstwoche wieder eine große Bistumswallfahrt der Generationen nach Lourdes planen, eine Partnerschaft mit dem neu gegründeten Bistum Óbidos im Amazonasgebiet eingehen und die Partnerschaft mit dem tansanischen Bistum Mbinga festigen, vom Segen Gottes geprägt werden und uns weiter ‚Mauern überspringen‘ lassen.“

1. Januar: 24 Sternsinger aus der Pfarreiengemeinschaft Saalekreuz im Landkreis Bad Kissingen nehmen am Neujahrstag am Festgottesdienst mit Papst Benedikt XVI. im Petersdom in Rom teil. Theresa Krimmel (14) aus der Pfarrei Sankt Jakobus in Machtilshausen, Fabian Martin (15) aus Sankt Peter und Paul in Westheim und Sarah Völkl (14) aus Mariä Himmelfahrt in Elfershausen beteiligen sich zudem an der Gabenprozession. In ihren Sternsinger-Gewändern bringen sie Brot und Wein zum Altar und überreichen dem Heiligen Vater die Neujahrsgrüße des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“.

4. Januar: Über 750 Mädchen und Jungen aus dem Bistum Würzburg nehmen an der zentralen Aussendungsfeier der Sternsinger in Würzburg teil. „So viele Könige hat der Kiliansplatz noch nie gesehen“, ruft ihnen Bischof Hofmann zum Abschluss der Aussendungsfeier zu. Er dankt den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz und erteilt ihnen den Segen.

5. Januar: 57.879,88 Euro hat die Diözese Würzburg im Jahr 2011 als Peterspfennig an den Heiligen Stuhl in Rom überwiesen. In einem Brief an Bischof Hofmann dankt der Apostolische Nuntius in Deutschland, Erzbischof Dr. Jean-Claude Périsset, für die Spende aus der Diözese Würzburg.

5. Januar: Die Sternsinger Linus Schaab (10), Sonja Klafke (11), Paula Klafke (8) und Marie Nenner (11) aus der Pfarrei Sankt Laurentius in Zell am Main im Landkreis Würzburg vertreten das Bistum Würzburg im Bundeskanzleramt in Berlin beim traditionellen Empfang der Bundeskanzlerin zur 54. Aktion Dreikönigssingen. „Das war eine sehr gelungene Veranstaltung mit einer klaren Botschaft“, sagt Betreuer Carsten Klafke (43).

5. Januar: Im Alter von 79 Jahren stirbt Pater Willibrord Wieman im Würzburger Kloster der Franziskaner-Minoriten.

6. Januar: Die Sternsinger-Aktion steht unter dem Motto „Klopft an Türen, pocht auf Rechte“ und hat als Beispielland Nicaragua. Insgesamt sammeln die rund 8500 Sternsinger in 720 Gemeinden im Bistum Würzburg 1.276.718,59 Euro. Im Jahr 2011 kamen 1.262.657,21 Euro zusammen.

7. Januar: Schwester Petra Peschers, ehemalige Priorin der Karmelitinnen von Himmelspforten, stirbt im Alter von 67 Jahren im Würzburger Juliusspital.

10. Januar: Eine Publikation, die drei Bände umfasst und das Ergebnis von 25 Jahren akribischer Arbeit ist, wird in Würzburg vorgestellt: „Die Grabsteine vom jüdischen Friedhof in Würzburg aus der Zeit vor dem Schwarzen Tod (1147 - 1346)“ heißt das insgesamt über 2100 Seiten umfassende Werk. Herausgeber sind die Professoren Karlheinz Müller, Simon Schwarzfuchs und Abraham (Rami) Reiner. An der Präsentation im Jüdischen Kulturzentrum Shalom Europa nimmt neben hochrangigen Vertretern aus Politik, Kirche und Gesellschaft auch Wissenschaftsminister Dr. Wolfgang Heubisch teil.

11. Januar: „Armut macht krank“ – so lautet die Jahreskampagne 2012 der Caritas. „15,6 Prozent der deutschen Bevölkerung gelten laut dem Statistischen Bundesamt als von Armut bedroht; das ist in einem der reichsten Länder der Welt ein Skandal“, stellt Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg, zum Auftakt der Kampagne in Würzburg fest.

11. Januar: Premiere für den Diözesanempfang am Beginn des Jahres in der Universität am Hubland in Würzburg: Über 800 Gäste aus Kirche, Staat und Politik sind begeistert von der Rede des Bundesverfassungsrichters a. D. Professor Dr. Paul Kirchhof zum Thema „Die freiheitsbewusste Erneuerung des Verhältnisses von Staat und Kirche“. Den Forderungen nach einer stärkeren Trennung von Staat und Kirche erteilt Kirchhof eine deutliche Absage. Der weltanschaulich neutrale Staat brauche Religion und Kirche, da er selbst die Sinnfrage nicht beantworten dürfe. Der Staat regele nur die äußere Ordnung. Gleichzeitig appelliert Kirchhof an Kirche und Recht, gegenüber den modernen Naturwissenschaften den Menschen im Mittelpunkt des Geschehens zu halten. Staat und Kirche seien aufeinander bezogen, betont auch Bischof Hofmann in seinem Dankeswort.

12. Januar: Mit einer Messe in der Kapelle des Bischofshauses feiert Bischof Hofmann mit vier Diakonen der ersten Stunde 40 Jahre Ständiges Diakonat im Bistum Würzburg: Bischof Dr. Josef Stangl weihte Friedrich Anders (83, Würzburg), Rudolf Kömm (79, Arnstein), Axel Mager (75, Bad Kissingen) und Alban Türk (79, Ochsenfurt) 1972 in Würzburg zu Ständigen Diakonen.

12. Januar: Alle Arbeiter, die nach der Brandkatastrophe in Sankt Hildegard an der Peterpfarrgasse in Würzburg am Wiederaufbau beteiligt sind, treffen sich zum Handwerkerfest. „Wir haben absichtlich kein Richtfest gefeiert, weil die Umstände zu traurig sind“, erklärt Otmar Finger, Geschäftsführer der SBW-Bauträger- und Verwaltungs-GmbH.

13. Januar: Eine nüchterne Bilanz zum bisherigen Dialogprozess im Bistum Würzburg zieht die Berufsgruppe der Pastoralreferentinnen und -referenten im Bistum Würzburg. Bei ihrer Jahrestagung im Exerzitienhaus Himmelspforten beschäftigen sie sich intensiv mit der Bedeutung der Würzburger Synode (1971-1975) für den aktuellen Dialogprozess in der Diözese Würzburg. Eine Podiumsdiskussion mit Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand, Personalreferent Domkapitular Dietrich Seidel und stellvertretendem Seelsorgereferent Domkapitular Christoph Warmuth sowie den beiden Sprechern der Berufsgruppe, Brigitte Hofstätter und Paul Scheiner, legt das Gewicht auf die Forderung nach einem Dialog auf Augenhöhe.

13. Januar: Anlässlich des Weltfriedenstages 2012 feiern mehrere katholische Verbände in der Franziskanerkirche in Würzburg unter dem Motto „Gerechtigkeit bringt Frieden hervor“ einen Friedensgottesdienst.

16. Januar: „Wer fängt die Arbeit auf, wenn die Pfarrerstelle in einer Pfarreiengemeinschaft vorübergehend unbesetzt ist?“ Das ist eine der drängendsten Fragen, die die Berufsgruppe der Gemeindereferenten/-referentinnen der Diözese Würzburg bei ihrer Jahrestagung auf dem Volkersberg bei einem Austausch mit dem Personalreferenten Domkapitular Seidel anspricht.

18. Januar: Rund 140 gestiftete Kunstwerke können bei der Ausstellung „Erstmals – Neuzugänge im Museum am Dom“ betrachtet werden. Stiftungsdirektor Domkapitular Dr. Jürgen Lenssen, Bau- und Kunstreferent und Leiter der Museen der Diözese Würzburg, und Kurator Michael Koller präsentieren die neue Ausstellung im Museum am Dom in Würzburg.

18. Januar: Dem scheidenden evangelisch-lutherischen Ansprechpartner für Ökumenefragen, Kirchenrat Winfried Schlüter, überbringen Generalvikar Hillenbrand und Ökumenereferent Dr. Petro Müller den Dank des Bistums Würzburg. „Du warst immer ein verlässlicher Ansprechpartner, mit dem wir in guter und vertrauensvoller Weise auch heikle Themen ansprechen konnten“, sagt Hillenbrand.

19. Januar: Dekanin Dr. Edda Weise von der evangelisch-lutherischen Kirche und Dekan Domkapitular Dr. Jürgen Vorndran von der römisch-katholischen Kirche leiten in der Würzburger Franziskanerkirche gemeinsam ein ökumenisches Gebet. Die Feier findet auf Einladung der Gemeinschaft Sant’Egidio anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen statt.

19. bis 26. Januar: Eine Delegation mit Weihbischof UIrich Boom an der Spitze reist nach Brasilien und nimmt an der offiziellen Erhebung der Prälatur Óbidos im brasilianischen Bundesstaat Pará zum selbständigen Bistum teil. „Wir können von Óbidos lernen, dass wir darüber nachdenken, wie wir die Pastoral, also die Sorge um den Menschen, anders angehen. Es hängt nicht alles am Priester. Es hängt alles an Gott!“, lautet das Fazit des Weihbischofs am Ende der Reise.

20. Januar: Die Diözese Würzburg kann für das Jahr 2012 einen Haushaltsplan mit dem bisher höchsten Etatvolumen vorlegen. 152.855.800 Euro umfasst der Haushaltsplan 2012, im Vorjahr lag das Volumen knapp darunter bei 151.251.300 Euro, inklusive Nachtragshaushalt. Angesichts einer niedrigen Arbeitslosenquote, eines intakten Konsumklimas und hoher Auftragsbestände in Industrie und Handwerk in Unterfranken erwartet das Bistum Einnahmen aus der Kirchensteuer in Höhe von knapp 139 Millionen Euro. Bei einer Pressekonferenz stellen Bischof Hofmann, Generalvikar Hillenbrand und Bischöflicher Finanzdirektor Albrecht Siedler den Haushaltsplan vor. „Mittel- und langfristig wird sich das Kirchensteueraufkommen aufgrund der demographischen Entwicklung und anderer Faktoren – auch die Kirchenaustritte spielen dabei eine Rolle – drastisch vermindern“, sagt Hillenbrand in seinem siebten Zwischenbericht zum Prozess „Erneuern und Sparen“ im Bistum Würzburg.

21. Januar: Mit Klatschen, Hallelujagesang und einem Meer aus bunten Fähnchen feiern die Gläubigen im brasilianischen Óbidos die Erhebung der gleichnamigen Prälatur zur kirchenrechtlich selbständigen Diözese. Erzbischof Lorenzo Baldisseri, Apostolischer Nuntius von Brasilien, verkündet im Auftrag von Papst Benedikt XVI. die Erhebung von Óbidos zum Bischofssitz und die Ernennung des Franziskanerbischofs Bernardo Johannes Bahlmann zum ersten Bischof von Óbidos. Als Vertreter des künftigen Partnerbistums Würzburg konzelebriert Weihbischof Ulrich Boom. Er überbringt ein Grußschreiben von Bischof Hofmann sowie im Namen des Bistums einen Speisekelch und eine Geldspende für Sozialprojekte.

23. Januar: Pfarrer i. R. Georg Hirschbrich stirbt im Alter von 72 Jahren in der Universitätsklinik in Würzburg. Über 35 Jahre wirkte er als Pfarrer von Hausen bei Bad Kissingen und war von 2000 bis 2005 auch Dekan des Dekanats Bad Kissingen.

26. Januar: Rund 350 Soldatinnen und Soldaten sowie Zivilangestellte der Bundeswehr feiern anlässlich des Weltfriedenstages 2012 einen Gottesdienst mit Bischof Hofmann in der Pfarrkirche in Hammelburg. Vertreten sind Soldaten der Bundeswehrstandorte Hammelburg, Wildflecken, Volkach, Veitshöchheim, Roth, Niederstetten, Walldürn und Hardheim. Bischof Hofmann dankt den Soldaten für „ihren Dienst an der Gesellschaft“. Wegen der Domrenovierung in Würzburg findet der Gottesdienst in Hammelburg statt.

26. Januar: Domkapitular Bieber, Vorsitzender des Caritasverbands für die Diözese Würzburg, ist neuer Vorsitzender des Bundesverbandes Katholischer Tageseinrichtungen für Kinder (KTK). Der 54-Jährige wird vom KTK-Verbandsrat bei der Bundesdelegiertenversammlung in Heiligenstadt in Thüringen gewählt.

29. Januar: Der ökumenische Bibelsonntag steht heuer unter dem Motto „Gotteslob“. Das Thema sei in Anlehnung an den Text aus der Weisheitsliteratur, aus dem Buch Jesus Sirach, entstanden, erklärt Burkhard Hose, Diözesanleiter des Katholischen Bibelwerks.

29. bis 31. Januar: Die diesjährige Vollversammlung des Katholisch-Theologischen Fakultätentags findet auf Einladung der Würzburger Fakultät im Exerzitienhaus Himmelspforten statt. Rund 90 Delegierte deutschsprachiger Fakultäten und Institute sowie Repräsentanten von Wissenschafts- und kirchlichen Organisationen beraten gemeinsam über aktuelle Fragen theologischer Forschung und Lehre.

30. Januar: Weihbischof em. Alfons Kempf (1912-1999) wäre heute 100 Jahre alt geworden. Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele feiert einen Gottesdienst in Gedenken an den Verstorbenen im Neumünster in Würzburg. Vor Ostern wird es außerdem eine kleine Ausstellung des Diözesanarchivs anlässlich des 100. Geburtstages des Weihbischofs im Bischöflichen Ordinariat geben.

30. Januar: Der digitale Matrikel-Lesesaal im Diözesanarchiv Würzburg öffnet. Zwei Millionen Seiten mit Daten über Taufen, Eheschließungen und Sterbefälle gehören zum Bestand der historischen Matrikeln im Diözesanarchiv. Sie können jetzt an 20 Arbeitsplätzen mit Hilfe eines anwenderfreundlichen Programms recherchiert und ausgedruckt werden.

Februar

2. Februar: Als „starkes Zeichen“ würdigt Bischof Hofmann den Zölibat, die im Alltag erlebbare Ganzhingabe an Gott und die Mitmenschen. „Als Frauen und Männer der Kirche gilt für uns kein Beamtenstatus, sondern die Bereitschaft, stets für den da zu sein, der uns braucht“, betont er beim Pontifikalamt zum Fest der Darstellung des Herrn im Neumünster in Würzburg am „Tag des geweihten Lebens“.

5. Februar: Ein nach Caritas-Angaben deutschlandweit einmaliges Qualifikationsprogramm für Leiter und Leiterinnen katholischer Kindertageseinrichtungen startet der Caritasverband für die Diözese Würzburg mit einer Auftaktveranstaltung im Würzburger Exerzitienhaus Himmelspforten. „Unser Dienst am Kind und den jungen Familien ist Zeugnis für die Frohe Botschaft“, betont Domkapitular Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands, vor Teilnehmern der verschiedenen Einrichtungsträger.

7. Februar: Seinen 80. Geburtstag feiert der aus Großwenkheim im Landkreis Bad Kissingen stammende emeritierte Speyerer Bischof Dr. Anton Schlembach. Generalvikar Hillenbrand übermittelt die Glückwünsche von Bischof Hofmann und der Heimatdiözese Würzburg in Speyer. Große Festlichkeiten finden auf Schlembachs ausdrücklichen Wunsch hin nicht statt. Doch feiert er am 12. Februar im Dom zu Speyer ein Pontifikalamt. Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele konzelebriert als Vertreter des Heimatbistums Würzburg. Schlembach leitete von 1983 bis 2007 das Bistum Speyer.

7. Februar: Als besonderes Glanzlicht des Jahres 2011 bezeichnet Domkapellmeister Professor Martin Berger das Deutschlandtreffen der Pueri Cantores. „Das Festival hat Würzburg verzaubert, die Begeisterung war in der gesamten Stadt spürbar“, sagt Berger bei der Jahresversammlung des Würzburger Dommusikvereins im großen Probesaal. Aktuell sind 477 Sängerinnen und Sänger in der Würzburger Dommusik aktiv.

8. Februar: Der Asylseelsorger der Diözese Würzburg, Pastoralreferent Rainer Behr, fordert die bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) auf, ihre Seele vom Schicksal der Asylbewerber berühren und bewegen zu lassen. In einem offenen Brief an die Sozialministerin, der in der Main-Post veröffentlicht wird, kritisiert er mit bewegenden Worten die Asylpraxis in Bayern. „Wenn die Seele kein Asyl findet“ ist sein Brief überschrieben.

9. Februar: Franziskaner-Minorit Pater Guido Ehemann stirbt im Alter von 84 Jahren in Schweinfurt. Von 1970 bis zur Auflösung der Ordensniederlassung der Franziskaner-Minoriten in Schweinfurt 1996 war er Pfarrer der dortigen Pfarrei Sankt Anton.

10. Februar: 14 Frauen und vier Männern verleiht Schulreferent Domdekan Monsignore Günter Putz bei einer Eucharistiefeier in der Hauskapelle des Exerzitienhauses Himmelspforten im Auftrag von Bischof Hofmann die kirchliche Lehrerlaubnis „Missio Canonica“.

14. Februar: Sechs Priester der Diözese Würzburg und ein Franziskanerpater begehen ihr Silbernes Priesterjubiläum: Domkapitular Clemens Bieber (Würzburg), Franziskanerpater Franz Gruber (Dettelbach), Domkapitular Dr. Stefan Rambacher (Würzburg), Pfarrer Matthias Rosenberger (Aschaffenburg), Pfarrer Helmut Rügamer (Bergtheim), Domkapitular Christoph Warmuth (Würzburg) und Professor Dr. Burkard M. Zapff (Eichstätt). Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte sie am 14. Februar 1987 im Würzburger Kiliansdom zu Priestern.

14. Februar: Das Bau- und Kunstreferat der Diözese Würzburg betrauert den Tod des Bildhauers Helmut Weber. Er stirbt im Alter von 87 Jahren. „Helmut Weber hat mit seinen plastischen Arbeiten das Bistum Würzburg geprägt wie kaum ein anderer seiner Generation. Mit ihm ist ein Künstler verstorben, der um Diözesanbaumeister Hans Schädel beim Wiederaufbau sowie dem neuen Kirchenbau in der Nachkriegszeit maßgeblich tätig war“, sagt Bau- und Kunstreferent Domkapitular Lenssen.

16. Februar: Mit einem Gottesdienst in der Kirche und einem Festakt im Gartenpavillon des Würzburger Juliusspitals wird Karl-Peter Büttner (65), seit 2004 Leiter des Bereichs Medien im Bistum Würzburg, in den Ruhestand verabschiedet. Generalvikar Hillenbrand würdigt Büttner als „kirchliches Multitalent“, das mit seiner „engagierten Gelassenheit“ viel bewegt habe.

16. Februar: Eine stärkere ideelle und finanzielle Unterstützung durch die Politik fordern Domkapitular Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands Würzburg, und Hermann Schoenauer, Rektor der Diakonie Neuendettelsau. Im Anschluss an eine Diskussion im Würzburger Caritashaus überreicht Bieber der bayerischen Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) eine Mappe mit Vorschlägen, Anfragen und Forderungen. Die Ministerin sichert zu, diese zu prüfen.

22. Februar: Sich auf das Wesentliche im Leben besinnen, dazu ruft Bischof Hofmann beim Aschermittwoch der Künstler in der Neumünsterkirche auf. Bei der Eucharistiefeier zu Beginn der Fastenzeit legt der Bischof zusammen mit Weihbischof Boom, Domkapitular Lenssen und Diakon Dr. Jürgen Buchner rund 300 Künstlern und Kunstschaffenden aus Unterfranken das Aschenkreuz auf und erinnert sie an die Sterblichkeit jedes Menschen. Der traditionelle Aschermittwoch der Künstler steht im Zeichen der Architektur. Im Anschluss an die heilige Messe sprechen Dr. Walter Zahner und Professor Ulrich Königs in der Neubaukirche zum Thema Kirchenbaukunst und Transzendenz-Erfahrung.

22. Februar: Zur „CO2-Fastenaktion“ rufen der Diözesanverband Würzburg des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Katholische junge Gemeinde (KjG) Würzburg und die Kirchliche Jugendarbeit (kja) der Diözese Würzburg in der Fastenzeit auf.

22. Februar: Seinen 98. Geburtstag begeht Pfarrer i. R. Monsignore Josef Ryba, ältester Priester in der Diözese Würzburg. Seit 1990 verbringt er seinen Ruhestand in Ettleben (Landkreis Schweinfurt).

23. Februar: Sein 71. Weihejubiläum feiert Pfarrer i. R. Joseph Bachmann (96) in Aschaffenburg.

23. Februar: Die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit in Würzburg und Unterfranken hat einen neuen Vorstand gewählt: Dekanin Dr. Edda Weise ist neue evangelische Vorsitzende. Die jüdische Vorsitzende Regina Kon, der katholische Vorsitzende Hochschulpfarrer Burkhard Hose sowie die Schatzmeisterin Marianne Gehrig werden in ihren Ämtern bestätigt. Die Geschäftsführung der Gesellschaft übernimmt der Prior des Augustinerklosters, Pater Peter Reinl.

24. Februar: Adolf Ullmann, langjähriger Vorsitzender der Ackermann-Gemeinde Würzburg, wird mit der Europamedaille der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament ausgezeichnet. Der CSU-Europaabgeordnete und Bundesvorsitzende der Ackermann-Gemeinde, Martin Kastler, ehrt den 69 Jährigen im Rahmen der Bundesvorstandssitzung der Ackermann-Gemeinde im Würzburger Schönstattheim als „verdienten Europäer, der den Europagedanken lebt“.

25./26. Februar: Nach zwölf Jahren an der Spitze des Kolpingwerks Würzburg wird Ernst Joßberger (Güntersleben) bei der Diözesanversammlung verabschiedet. Die stellvertretende Bundesvorsitzende Barbara Breher überreicht ihm bei der Tagung auf dem Volkersberg das Ehrenzeichen des Kolpingwerks Deutschland. Verabschiedet werden auch die stellvertretenden Diözesanvorsitzenden Gerhard Mark (Marktbreit), Gerhard Friedrich (Schweinfurt) und Bernhard Vey (Herschfeld). Ein Nachfolger für Joßberger wird bei den Wahlen zum Diözesanvorstand nicht gefunden. Als weibliche Vorsitzende wird Dorothea Schömig (Güntersleben) bestätigt. Als Stellvertreter werden Alexander Schneider (Hammelburg) und Armin Rodenfels (Fechenbach) gewählt.

26. Februar: Entscheidend beim aktuellen Dialogprozess im Bistum Würzburg ist das Bemühen um eine wirkliche Glaubenserneuerung. Das betont Bischof Hofmann in seinem Hirtenwort zur Fastenzeit 2012, das am ersten Fastensonntag in den Gottesdiensten in der Diözese Würzburg verlesen wurde. Die über 800.000 Katholiken im Bistum Würzburg ruft er auf, den Auftrag Christi präziser verstehen zu lernen und entsprechend umzusetzen. Das Schreiben legt den Schwerpunkt auf den Dialogprozess im Bistum Würzburg und steht unter dem diözesanen Leitsatz 2012 „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“.

26. Februar: 23 Erwachsene aus insgesamt 18 Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften der Diözese Würzburg erhalten von Bischof Hofmann im Würzburger Neumünster die Zulassung zu Taufe, Firmung und Eucharistie. Die Bewerberinnen und Bewerber kommen aus Aschaffenburg, Bessenbach, Eltmann, Esselbach, Gemünden, Gerbrunn, Karlstadt, Kirchlauter, Kitzingen, Kleinwallstadt, Lohr am Main, Niederwerrn, Nüdlingen, Salz, Steinfeld und Würzburg.

29. Februar: 23.216 Euro schüttet die Aktion Restcent an fünf Projekte auf vier Kontinenten aus. 14.132 Euro kommen von Beschäftigten unterfränkischer Caritaseinrichtungen, 9084 Euro von Mitarbeitern des Bischöflichen Ordinariats Würzburg. Unterstützt werden Projekte in Brasilien, Afghanistan, Ägypten, Tansania und Deutschland. Insgesamt wurden seit 2002 knapp 175.000 Euro bei der Aktion gespendet.

29. Februar: Die Fastenpredigten 2012 in der Neumünsterkirche in Würzburg stehen unter dem Motto „Das Konzil“. Anlass für das Thema ist das 50. Jubiläum des Beginns des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965). Prediger sind Generalvikar Hillenbrand, Professor Dr. Martin Stuflesser, Bischof em. Scheele und Monsignore Dr. Heinz Geist.

29. Februar: Domkapitular Lenssen, Bau- und Kunstreferent des Bistums Würzburg, stellt die Installation „Abendmahl und zwölf Begleiter“ von Henning von Gierke im Würzburger Museum am Dom vor. Als „Liebeserklärung an das Leben“ will Gierke selbst sein Werk verstanden wissen, das jetzt dauerhaft in Würzburg einen Platz gefunden hat.

März

2. März: Wie sieht das Reich Gottes aus? Wann wird es Wirklichkeit? Und wie lässt es sich finden? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich Bischof em. Scheele in seinem neuesten Buch. Es trägt den Titel „Sucht zuerst das Reich Gottes – Hilfen bei der Suche“. Das erste Exemplar überreicht er an Bischof Hofmann.

2. März: „Steht auf für Gerechtigkeit.“ Das ist das Motto des Ökumenischen Weltgebetstags der Frauen. Im Mittelpunkt steht heuer Malaysia.

3. März: Bischof Hofmann und Weihbischof Boom visitieren im Monat März das Stadtdekanat Schweinfurt. Sie besuchen bis 23. März in der Kugellagerstadt die vier Pfarreiengemeinschaften mit insgesamt rund 22.000 Katholiken sowie verschiedene Einrichtungen der Stadtkirche. Zum Auftakt der Visitation feiert Bischof Hofmann in Sankt Anton gemeinsam mit Weihbischof Boom einen Gottesdienst.

3. März: Die DJK-Sportjugend im Diözesanverband Würzburg wählt beim Diözesanjugendtag in Arnstein eine neue Leitung. Den gleichberechtigten Vorstand bilden Christine Lang (DJK Tiefenthal), Judith Friedrich (DJK Kleineibstadt), Jörg Bohnsack (DJK Reith) und Roland Haas (DJK Gramschatz).

5. März: Unter dem Motto „Auf Gutes bedacht – von Mensch zu Mensch“ wirbt die Caritas um eine großzügige Beteiligung bei der Frühjahrssammlung. Einige tausend Ehrenamtliche gehen in dieser Woche in den Städten und Dörfern des Bistums Würzburg von Haus zu Haus, suchen den Kontakt mit den Menschen und bitten um Spenden für die Arbeit der Caritas.

5. März: Das 60. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen die beiden Augustinerpatres Dr. Bernhard Plank und Karl Maulhardt in Würzburg und Münnerstadt. Bischof Dr. Julius Döpfner spendete ihnen das Sakrament 1952 in der Würzburger Augustinerkirche.

6. März: Im Alter von 85 Jahren stirbt Pfarrer i. R. Georg Heilmann, langjähriger Pfarrer von Sulzbach am Main.

8. März: Die Organisatorinnen der Frauendemonstration anlässlich des Internationalen Frauentages laden unter dem Motto „Brot und Rosen“ zum Vierröhrenbrunnen in Würzburg ein, um dort mit Flyern, Stellwänden und Plakaten auf die Missstände bei der Gleichstellung aufmerksam zu machen.

10. März: Vier Priester der Diözese Würzburg begehen ihr Goldenes Priesterjubiläum: Pfarrer i. R. Linus Eizenhöfer (Bad Königshofen), Pfarrer i. R. Hans-Joachim Grunenberg (Aschaffenburg), Pfarrer i. R. Helmfried Heininger (Hösbach-Schmerlenbach) und Pfarrer i. R. Karl Schüßler (Leidersbach-Ebersbach). Bischof Dr. Josef Stangl weihte sie am 10. März 1962 in Aschaffenburg-Sankt Gertrud zu Priestern.

10. März: 140 Frauen aus dem gesamten Bistum nehmen am zwölften Frauentag des Kolpingwerk-Diözesanverbands Würzburg im Kolping-Center Mainfranken teil. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Wellen schlagen – Kreise ziehen“.

11. März: Elf Priester der Diözese Würzburg begehen ihr Goldenes Priesterjubiläum: Pfarrer i. R. Richard Baunach (Heidenfeld), Pfarrer i. R. Erich Büttner (Eibelstadt), Pfarrer i. R. Monsignore Walter Holzheimer (Aschaffenburg), Pfarrer i. R. Friedrich Kastl (Bessenbach), Pfarrer i. R. Alkuin Mahr (Haßfurt), Pfarrer i. R. Heinz Röschert (Bad Neustadt), Pfarrer i. R. Josef Rudolph (Bischbrunn), Pfarrer i. R. Monsignore Manfred Sand (Lohr am Main), Pfarrer i. R. Ernst Scheckenbach, Studienrat a. D. Kuratus Siegmund Simon (Wenighösbach) und Pfarrer i. R. Reinhold Schreiber (Bundorf). Bischof Dr. Josef Stangl weihte sie am 11. März 1962 in der Seminarkirche Sankt Michael in Würzburg zu Priestern.

12. März: Stefan Eirich, Rektor des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), rührt zusammen mit Generalvikar Hillenbrand und Matthias Reichert, Geschäftsführer des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg, auf dem Würzburger Sternplatz die Werbetrommel für den 98. Deutschen Katholikentag im Mai in Mannheim.

14. März: Als ökumenisch geprägte Stadt charakterisieren Bischof Hofmann und Oberbürgermeister Sebastian Remelé die Stadt Schweinfurt im Rahmen der Visitation des Stadtdekanats. „Wir sind heute so weit, dass wir als Christen wissen: Wir müssen an einen Strang ziehen. Gemeinsam müssen wir die christlichen Werte in der Gesellschaft vertreten“, sagt Bischof Hofmann bei einem Empfang des Schweinfurter Oberbürgermeisters im Trausaal des Rathauses der Kugellagerstadt.

15. März: Die Diözese Würzburg baut die Prävention zum Schutz vor sexualisierter Gewalt weiter aus. Schwester Dagmar Fasel (68) übernimmt die neugeschaffene Aufgabe als Referentin für die Koordinations- und Fachstelle Prävention sexualisierte Gewalt.

16. März: Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Würzburgs Innenstadt bei einem Luftangriff zu 90 Prozent zerstört, über 5000 Menschen kamen ums Leben. Der Bombenangriff jährt sich zum 67. Mal. Verschiedene Veranstaltungen der Stadt und der Kirchen erinnern am Jahrestag an dieses Ereignis. Unter anderem wird das Wandernagelkreuz in den Stadtteil Sanderau gebracht.

16. März: Das 71. Jubiläum seiner Priesterweihe begeht Pfarrer i. R. Otto Storg (97), langjähriger Seelsorger von Bischwind und Mönchstockheim, in Gerolzhofen.

17. März: Die „Walddörfer-Minis“ erringen mit einem 6:0-Sieg über die Ministranten aus Rottenberg beim diözesanen Ministranten-Turnier in Bad Königshofen den ersten Platz und vertreten in ihrer Altersgruppe I (bis 14 Jahre) das Bistum Würzburg bei der Bayerischen Fußballmeisterschaft im Erzbistum München-Freising. In der Altersgruppe II (ab 15 Jahren) holen sich die Alzenauer mit einem 1:0 über die Minis aus Sulzbach den Sieg und sind ebenfalls in München dabei.

19. März: Die Zahl der Vorwürfe wegen sexueller Missbrauchshandlungen und Grenzüberschreitungen ist im vergangenen Jahr im Bistum Würzburg deutlich zurückgegangen. Die zweite Jahresbilanz seiner Tätigkeit übermittelt Professor Dr. Klaus Laubenthal, Ansprechpartner in der Diözese Würzburg für Opfer sexuellen Missbrauchs, an Bischof Hofmann und Generalvikar Hillenbrand.

23. bis 25. März: Joschka Hench aus Mainaschaff ist neuer Diözesanvorsitzender der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) im Bistum Würzburg. Zusammen mit der Vorsitzenden Eva Kopic aus Euerbach und Diözesankurat Malte Krapf leitet er die Arbeit des Diözesanverbandes. Bei der DPSG-Diözesanversammlung in Würzburg wählen die 50 Delegierten den neuen Vorsitzenden und danken gleichzeitig dem scheidenden Vorsitzenden Stefan Dorbath für seine langjährigen Verdienste und sein Engagement bei den Pfadfindern.

23. März: Der Bischof-Stangl-Preis 2012 geht an die Pfarrjugend Sankt Sebastian im Würzburger Stadtteil Heuchelhof. Bei einer Feier im Pfarr- und Gemeindezentrum Heiligkreuz in Würzburg vergibt die Stiftung „Jugend ist Zukunft“ des Diözesanverbands Würzburg des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) den Preis, mit dem sie kontinuierliche kirchliche Jugendarbeit in der Diözese Würzburg ehrt. Generalvikar Hillenbrand und Unterfrankens Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer würdigen bei der Feier das vielfältige ehrenamtliche Engagement junger Menschen.

24. März: Der bundesweit anerkannte Sozialrichter und Politikberater Dr. Jürgen Borchert spricht zum Auftakt der Frühjahrsversammlung des Diözesanfamilienrats im Jugendbegegnungshaus Windrad in Würzburg. Kinder und Familien seien Opfer der Familien- und Sozialpolitik, lautet sein Credo. Die Forderung des Sozialrichters: „Die strukturelle Ungerechtigkeit gegenüber Familien muss geändert werden. Familien haften heute für die grassierende Kinderlosigkeit in Deutschland.“

24. März: Für eine ständige Erneuerung der Kirche spricht sich Bischof Hofmann bei der Feier des 50. Jubiläums der Julius-Echter-Gilde in der Pfarrkirche Stift Haug in Würzburg aus. Dabei gehe es nicht um eine möglichst liberale und angepasste Kirche, sondern um eine von den Wurzeln her erneuerte Kirche, die aus dem Wort Gottes und den Sakramenten lebe, aus dem Gebet und dem Geist der Umkehr, im Dienst für Andere.

24. März: Die „Walddörfer-Minis“ aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld sind Bayerischer Fußballjuniorenmeister 2012 der Ministranten. Beim Turnier um den Bayern-Cup in Waldkraiburg besiegen sie die Ministranten aus Tirschenreuth im Finale klar mit 2:0.

24./25. März: Um Zukunftsvisionen zur Energieversorgung geht es bei der Frühjahrsvollversammlung der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) in Schaippach. Weiter bringen die Jugendlichen in einem Antrag zum Dialogprozess der Diözese ihre Sorge um die Zukunft der Kirche zum Ausdruck.

25. März: Ganz im Zeichen der 54. Fastenaktion steht der fünfte Fastensonntag. Der Ertrag der Kollekte in allen Gottesdiensten an diesem Tag ist ausschließlich für Misereor bestimmt. Bischof Hofmann bittet um Gebet und um eine „großherzige Spende“ für die Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika. Im vergangenen Jahr wurden bei der Misereor-Kollekte knapp 607.000 Euro in der Diözese Würzburg für das Hilfswerk gesammelt. Dazu kamen weitere 192.000 Euro Spenden in Form von Überweisungen während der gesamten Fastenzeit.

25. März: Auftakt zum 60. Jubiläum der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) im Bistum Würzburg. In Euerfeld findet eine Solidaritätsaktion statt, bei der Spendengelder erlaufen werden, um in der Partnerdiözese Kaolack im Senegal Wasserprojekte zu unterstützen. Eine große Festveranstaltung ist am 20. Oktober geplant.

29. März: Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele ist seit 60 Jahren Priester. Am 29. März 1952 weihte Erzbischof Lorenz Jaeger im Hohen Dom zu Paderborn den in Olpe geborenen Scheele zum Priester. Am Ostermontag, 9. April, feiert der langjährige Bischof von Würzburg nun sein Diamantenes Weihejubiläum.

31. März: Mit dem Dialogprozess in der Diözese Würzburg sowie mit dem Umgang von Gesellschaft und Kirche mit der Krise in den Paarbeziehungen befasst sich der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Würzburg bei seiner Frühjahrsvollversammlung. Wegen des Umbaus des Sankt Burkardus-Hauses in Würzburg findet das Treffen der rund 120 Delegierten im Aschaffenburger Martinushaus statt.

April

1. April: Mit der feierlichen Prozession am Palmsonntag eröffnet Bischof Hofmann in Würzburg die Heilige Woche. Er ruft die Gläubigen dazu auf, Jesu Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes als persönlichen Maßstab im Leben zu nehmen. Der Palmsonntag bildet den Auftakt der Heiligen Woche, mit dem Osterfest als Höhepunkt des Kirchenjahrs. In den Pfarreiengemeinschaften und Einzelpfarreien des Bistums Würzburg gedenken die Gläubigen mit Prozessionen des Einzugs Jesu in Jerusalem.

1. April: Rund 300 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bistum Würzburg feiern unter dem Motto „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit“ beim diözesanen Weltjugendtag mit Bischof Hofmann ein Glaubensfest in Würzburg. Weil der Kiliansdom wegen Renovierung geschlossen ist, findet die Veranstaltung mit Katechese und Gottesdienst erstmals in der Hauskapelle des Kilianeums statt.

1. April: Dr. Dominik Faust ist neuer Leiter des Bereichs Medien in der Hauptabteilung Zentrale Aufgaben des Bischöflichen Ordinariats Würzburg. Der 45-jährige Manager und Kommunikationsexperte übernimmt die Aufgabe von Karl-Peter Büttner, der den Bereich Medien seit 2004 leitete und in den Ruhestand tritt.

2. April: Eine Kirche, an der die Gläubigen Freude haben, hat Zukunft. Das betont Walter Kardinal Kasper, langjähriger Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, in Würzburg. Im Rahmen des Oasentags für Priester, Diakone und Priesteramtskandidaten spricht er in der Seminarkirche Sankt Michael zum Thema „Umbruch, Krise und Erneuerung der Kirche“.

2. April: Bischof Hofmann weiht die heiligen Öle für alle Pfarreiengemeinschaften und Einzelpfarreien im Bistum Würzburg am Montag der Karwoche im Neumünster zu Würzburg. Rund 250 Seelsorger bekunden vor dem Bischof erneut ihre Bereitschaft zum priesterlichen und diakonischen Dienst. Bischof Hofmann dankt ihnen für den Dienst als Gesalbte und Gesandte Gottes.

3. April: Eine sehr gute Resonanz findet der erste Live-Chat mit Bischof Hofmann von 20 bis 21 Uhr. Bis zu 26 Teilnehmer gleichzeitig stellen Fragen an den Bischof und vergleichen ihre Erfahrungen zum Thema Fasten- und Osterzeit.

4. April: Bischof Hofmann errichtet einen Projektbeirat zur Begleitung und Unterstützung des Dialogprozesses im Bistum Würzburg. Der Projektbeirat solle kein neues Gremium sein, sondern sich aus Mitgliedern des Diözesanpastoralrates zusammensetzen, betonen Bischof Hofmann und Generalvikar Hillenbrand, die den Dialogprozess im vergangenen Jahr in Gang gesetzt haben. Der Projektbeirat stellt im Dialogprozess die erforderliche Rückbindung und Vernetzung in die jeweiligen Räte sicher.

5. April: Bei der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag wirbt Bischof Hofmann im Neumünster eindringlich um geistliche Berufe. „Auch in unserer Zeit brauchen wir Frauen und Männer, die in ihrem ‚Ja‘ zu Gott bereit sind, ihr ganzes Leben in der persönlichen Nachfolge Jesu auszurichten.“ In Erinnerung an das biblische Geschehen beim letzten Abendmahl Jesu wäscht der Bischof zwölf Männern der Würzburger Dompfarrei und des Diözesanrats die Füße.

6. April: Zur Todesstunde Jesu am Kreuz gedenken die Gläubigen im Bistum Würzburg am Nachmittag des Karfreitags des Leidens und Sterbens Jesu Christi. Bei der Liturgie im Würzburger Neumünster bezeichnet Bischof Hofmann den „erschütternden Tod“ Jesu am Kreuz als größten Liebesbeweis Gottes an die Menschheit.

7. April: Augustinerpater Dr. Michael Wernicke begeht das 50. Jubiläum seiner Priesterweihe in Würzburg. Von 1977 bis 1989 gehörte er zur Ordensleitung der Augustiner in Rom.

8. April: Jesu Auferstehung ist die revolutionierendste Botschaft, die die Menschheit je gehört hat. Das betont Bischof Hofmann am Osterfest im Würzburger Neumünster. „Der gekreuzigte Herr wird aus dem Tod heraus in das göttliche Dasein hineingenommen." Er gehöre damit schon in die den Menschen noch verborgene Wirklichkeit Gottes. Bei der Feier der Osternacht sagt er, die Kirche wisse darum, dass die Botschaft von der Auferstehung Jesu Christi alles menschliche Denken übersteige, alle menschliche Erfahrung aushebele und zugleich den Menschheitstraum vom ewigen Leben Realität werden lasse.

9. April: Er ist „Mensch, Priester und Gelehrter“: Bei einem Gottesdienst in der Seminarkirche Sankt Michael würdigt Bischof Hofmann seinen Amtsvorgänger Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele. Bei der Feier begeht der 84-Jährige das 60. Jubiläum seiner Priesterweihe. Papst Benedikt XVI. würdigt Bischof Scheele in einem Schreiben „Dankbar erinnern wir uns bei dieser Gelegenheit voll Lob an seinen Hirtendienst und an die damit verbundene Lehr- und Leitungstätigkeit, die er im Mühen um die christliche Lehre und ihre Weitergabe über so lange Zeit ausgeübt hat.“ Neben zahlreichen Gläubigen, Diakonen und Priestern aus der gesamten Diözese, Vertretern aus Politik und Gesellschaft nehmen auch der evangelisch-lutherische Regionalbischof Christian Schmidt, rund ein Dutzend Bischöfe aus ganz Deutschland sowie Reinhard Kardinal Marx aus München teil.

9. April: Im Alter von 77 Jahren stirbt Diakon i. R. Erwin Zink in Bad Neustadt.

10. April: Im Alter von 68 Jahren stirbt Pallottinerpater Peter Wagner, langjähriger Seelsorger der Pfarrei Sankt Josef im Würzburger Stadtteil Oberdürrbach, in Oberstdorf.

17. April: Hubert Hüppe, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, informiert sich über die Arbeit der Internetplattform www.intakt.info. Seit zehn Jahren bietet die Internetplattform des Familienbunds der Katholiken (FDK) im Bistum Würzburg für Eltern von Kindern mit Behinderung Informationen, Adressen von Anlaufstellen und die Möglichkeit zum Austausch. Bei dem Termin im Kilianshaus in Würzburg stehen unter anderem das Thema Kindergeld für Menschen mit Behinderung und die Anerkennung von Intakt als Internet-Selbsthilfeportal im Mittelpunkt.

18. April: Anlässlich des 100. Geburtstags des früheren Weihbischofs Alfons Kempf (1912-1999) zeigen Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg die kleine Ausstellung „Seelsorger im Bischofsamt“ im Foyer des Generalvikariats im Bischöflichen Ordinariat Würzburg.

19. April: Textile „Skulpturenbilder“, wie Künstlerin Silvia Hatzl sie bezeichnet, zeigt das Museum am Dom bis 2. Juli in einer Sonderausstellung mit dem Titel „Die zweite Haut“. Die Palette reicht von monumentalen Gewändern von vier mal fünf Metern Größe bis hin zu kleineren, intimen Werken.

21. April: Mit der Goldenen Ehrennadel der Ackermann-Gemeinde wird bei der Diözesantagung der Ackermann-Gemeinde in Würzburg Edith Göttlicher aus Schweinfurt ausgezeichnet. Zum Tagungsmotto „Wird Europa heidnisch? Ansätze für eine Neuevangelisierung“ referieren Dr. Jaroslav Lormann vom Institut für Theologische Ethik und spirituelle Theologie an der Karls-Universität in Prag sowie der Erfurter Weihbischof Dr. Reinhard Hauke.

25. April: In der Friedrich-Spee-Straße entsteht das erste Hospiz in Würzburg. Bei einer Auftaktveranstaltung mit Gottesdienst und einem Festakt im Mutterhaus der Ritaschwestern feiern die Verantwortlichen der Stiftung Juliusspital Würzburg, neuer Besitzer des Geländes und Projektträger des Hospizneubaus, gemeinsam mit den Ritaschwestern. Das Haus mit zehn Hospizplätzen soll im Juli 2013 eingeweiht werden.

25. April: Die Summe von 79.800 Euro genehmigt der Vergabeausschuss des Solidaritätsfonds Arbeitslose im Bistum Würzburg. Insgesamt werden damit 21 Ausbildungs- und Arbeitsplätze in Unterfranken unterstützt.

25. April: Landtagspräsidentin Barbara Stamm und Bischof Hofmann eröffnen im Münchener Maximilianeum die Ausstellung „Nimm Platz“. Sie zeigt Kunstwerke, die von Menschen mit Behinderung im Rahmen der Kunstaktion „Nimm Platz – Für eine inklusive Gesellschaft“ gestaltet wurden. Etwa 100 Menschen mit Behinderung aus Unterfranken, begleitet von Betreuern, nehmen an der Vernissage teil.

28. April: Vor 300 Jahren kamen die Ursulinen nach Würzburg. Mit einem Festgottesdienst in der Franziskanerkirche und einem Festakt in der Turnhalle feiern die Ordensfrauen dieses Jubiläum und den Abschluss der Erweiterung des Schulgebäudes der Würzburger Sankt-Ursula-Schule. Bischof Hofmann ist Hauptzelebrant und Prediger beim Gottesdienst.

28. April: Der Schulpastoral-Tag findet mit 200 Teilnehmern im Kilianeum-Haus der Jugend statt. Das Team vom Referat Schulpastoral organisiert den Tag gemeinsam mit dem SchülerForum der kirchlichen Jugendarbeit und der Regierung von Unterfranken. Aus insgesamt 26 Workshops können die Teilnehmer – darunter Lehrer aller Schularten, Jugend- und Gemeindereferenten, Sozialpädagogen und Erzieher – auswählen.

29. April: Benediktinerbruder Isaak Grünberger, langjähriger Superior des Hauses Sankt Benedikt in Würzburg und früherer Sprecher der Männerorden im Bistum Würzburg, empfängt in Damme (Landkreis Vechta) die Priesterweihe.

Mai

1. Mai: Zum Auftakt des Marienmonats Mai pilgern über 1500 Gläubige aus allen sieben bayerischen Bistümern nach Vierzehnheiligen. Gemeinsam mit den bayerischen Diözesanbischöfen – unter ihnen Bischof Hofmann aus Würzburg – feiern sie ein feierliches Pontifikalamt in der Nothelferbasilika. Das Motto lautet „Mit Maria – dem Himmel entgegen“.

1. Mai: Mit einem Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Limbach im Landkreis Haßberge eröffnet Generalvikar Hillenbrand das dortige Wallfahrtsjahr. Das Bayerische Fernsehen überträgt die Feier live. Insgesamt sehen bundesweit 190.000 Menschen den Gottesdienst am Bildschirm, bayernweit sind es 80.000 Fernsehzuschauer. Der Marktanteil beträgt 7,7 Prozent.

2. Mai: Katja Engert (29) ist neue Glockensachverständige im Bistum Würzburg. Bei einem Treffen im Bischöflichen Bauamt in Würzburg heißt Domkapitular Lenssen die Architektin willkommen und dankt gleichzeitig dem bisherigen Glockensachverständigen Siegfried Issig, der diese Aufgabe in den vergangenen 23 Jahren wahrgenommen hatte.

2./3. Mai: Einen ökumenischen Akzent setzt Bischof Hofmann bei der Priesterwallfahrt des Bistums Würzburg zum Heiligen Rock in Trier. 35 Priester und Weihbischof Boom nehmen daran teil. „Für uns heute ist es wichtig, den Leibrock Jesu als Symbol für die Einheit der Kirche zu sehen“, sagt Bischof Hofmann beim Wallfahrtsgottesdienst im voll besetzten Trierer Dom.

4. Mai: Die Ausstellung „Gott weiblich – Begegnungen mit einer verborgenen Seite des biblischen Gottes“ ist bis 25. August in der evangelischen Dekanatskirche Sankt Stephan in Würzburg zu sehen. Sie kombiniert die gleichnamige Wanderausstellung des Bibel+Orient-Museums in Fribourg/Schweiz mit zeitgenössischen Werken unterfränkischer Künstler. Initiatoren des Projekts sind das evangelische Bildungszentrum Rudolf-Alexander-Schröder-Haus und die Katholische Akademie Domschule in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) Unterfranken.

5. Mai: Mit einem aussagekräftigen Zeichen erinnern evangelische und katholische Christen bei ihrer Wallfahrt zum Kreuzberg in der Rhön an die gemeinsame Taufe. Beim Gottesdienst vor der Klosterkirche zeichnen sie sich gegenseitig mit gesegnetem Wasser das Kreuz auf die Stirn. Ebenso wie die rund 400 Pilger bekreuzigen sich Regionalbischof Christian Schmidt vom evangelischen Kirchenkreis Ansbach-Würzburg und Bischof Hofmann gegenseitig mit dem Satz: „Du bist getauft!“ Die ökumenische Wallfahrt steht unter dem Motto: „Christen gemeinsam unter dem Kreuz – Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe.“

9. Mai: Auch Kinder und Jugendliche können sich für das Pilgern auf dem Fränkischen Marienweg begeistern. Das zeigt der zum zehnten Jubiläum des Marienwegs vom Verein der Freunde und Förderer des Fränkischen Marienwegs erstmals ausgeschriebene Jugendwettbewerb. Bei einer Feierstunde überreicht Marienweg-Initiator und Vorsitzender Pfarrer Josef Treutlein den ersten Preis an die Schüler des Würzburger Vinzentinums.

12. Mai: „Wir sind Wanderer zwischen zwei Welten. Unsere weltlichen Geburtstagsfeiern sind nur Atempausen, Zeiten der Besinnung und Anlass zum Danken.“ Das sagt Bischof Hofmann im Pontifikalamt zu seinem 70. Geburtstag im Neumünster in Würzburg. Im Anschluss an die Messe feiert der Bischof mit seinen Gästen ein fröhliches Fest im Priesterseminar.

13. Mai: Seit 25 Jahren gibt es Fatima-Feiern im Bistum Würzburg. Die Veranstaltungen des diözesanen Fatima-Apostolats stehen im Jubiläumsjahr 2012 unter dem Leitwort „Marias Gehorsam – Ursache unseres Heiles“.

15. Mai: Bei einem Gottesdienst zum Jahrestag der Seligsprechung von Pfarrer Georg Häfner in der Seminarkirche Sankt Michael in Würzburg segnet Bischof Hofmann eine bronzene Gedenktafel für den Märtyrer. Sie ist am Priesterseminar angebracht und wurde vom Wissenschaftlichen Katholischen Studentenverein Unitas-Hetania Würzburg gestiftet, dem Häfner einst angehörte.

15. Mai: Über 400 Gäste aus Politik, Justiz, Kirche und Gesellschaft würdigen bei einem Festakt der Diözese Würzburg in der Neubaukirche Bischof Hofmann anlässlich seines 70. Geburtstags. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, bezeichnet Bischof Hofmann als einen Seelsorger, Priester und Bischof, der den Menschen dient. Eine persönliche Festansprache hält der frühere Fuldaer Diözesanbaumeister und Kunstreferent Professor Peter Niehaus. Generalvikar Hillenbrand und Professor Dr. Wolfgang Weiß, Vorsitzender des Diözesangeschichtsvereins, überraschen das Geburtstagskind mit der 800-seitigen Festgabe „Reichtum des Glaubens“.

16. Mai: Die erste Ausgabe der neuen Heftreihe „heute.glauben.leben“ der Hauptabteilung Seelsorge des Bischöflichen Ordinariats Würzburg stellen Bischof Hofmann und Weihbischof Boom im Sankt Kilians-Haus vor. Das 44-seitige Heft soll zwei- bis dreimal im Jahr erscheinen und für Haupt- und Ehrenamtliche im Bistum Würzburg Themen der Seelsorge aufgreifen.

16. bis 20. Mai: Mit den Themen Energie und Schöpfung am Beispiel der Thüringer Hütte und des Franziskuswegs (Landkreis Rhön-Grabfeld) präsentiert sich das Bistum Würzburg auf dem 98. Deutschen Katholikentag in Mannheim. Bischof Hofmann ist am 18. Mai auf dem Katholikentag zu Gast. Gleich mehrfach wirkt Weihbischof Ulrich Boom mit.

18. bis 24. Mai: Was bedeutet es heute, ein Mann zu sein? Die Würzburger Männerwoche beschäftigt sich unter dem Leitwort „Un-verschämt Mann sein“ mit dieser Frage. Bei Vorträgen, Workshops und Begegnungen können interessierte Männer die Möglichkeiten des eigenen „Mannseins“ ausloten und sich über Männerthemen austauschen.

19. Mai: Mit der traditionellen Nepomuk-Feier und dem anschließenden Lichterschwimmen wird im Bistum Würzburg die Renovabis-Pfingstaktion 2012 gestartet. In diesem Jahr steht die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa unter dem Motto „Und er stellte ein Kind in ihre Mitte“. Die Aktion endet mit der Renovabis-Kollekte in den Gottesdiensten am Pfingstsonntag. Hauptzelebrant beim Festgottesdienst in der Neumünsterkirche ist Monsignore Dr. Michael Slavik, der als Generalvikar des Erzbistums Prag auch Amtsnachfolger des heiligen Johannes Nepomuk ist.

20. Mai: Im Alter von 80 Jahren stirbt Schwester Antonita Weiß, langjährige Gemeindereferentin des Bistums Würzburg, in Heidenfeld.

22. Mai: Die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) in Würzburg gewährt dem 21-jährigen Äthiopier Ebrahim Akmel Temam derzeit Kirchenasyl. Dem jungen Mann, der als 16-Jähriger aus seiner Heimat geflohen ist, droht die Abschiebung nach Malta. Dort erwarten ihn nach den Worten von Hochschulpfarrer Burkhard Hose und nach Einschätzung von Flüchtlingsorganisationen menschenunwürdige Verhältnisse. Einen Fall von Kirchenasyl gab es zuletzt im Jahr 1998 im Bistum Würzburg, als eine dreiköpfige Flüchtlingsfamilie in der Stadtpfarrkirche in Amorbach Schutz suchte.

24. Mai: Eine acht Personen starke Delegation aus Würzburg besucht bis 7. Juni das künftige brasilianische Partnerbistum Óbidos im Norden Brasiliens. Ziel der Reise ist das gegenseitige Kennenlernen. Der Reisegruppe gehören neben dem Diözesanratsvorsitzenden Karl-Peter Büttner (Würzburg) und Vorstandsmitglied Dr. Michael Wolf (Hösbach) Uta Deitert (Würzburg), Dr. Thomas Franz (Höchberg) und Nicole Arweiler (Würzburg) vom Sachausschuss Mission-Gerechtigkeit-Frieden an. Geleitet wird die Gruppe von Christiane Hetterich vom Referat Mission-Entwicklung-Frieden. Redakteurin Bernadette Schrama und Frank Schipper von der Fernsehredaktion des Bistums Würzburg dokumentieren die Reise.

24. Mai: Im Alter von 79 Jahren stirbt Scalabrini-Pater Giancarlo Cordani, langjähriger Leiter der Italienischen Katholischen Mission in der Diözese Würzburg, im italienischen Arco.

24. Mai: Generalvikar Hillenbrand nimmt die Religionslehrer vor mitunter illusorischen gesellschaftlichen Erwartungen in Schutz. „Manche fordern, der Religionsunterricht solle all das an Wertevermittlung leisten, was woanders ausfällt“, sagt er bei der Vollversammlung der Religionslehrer im Kirchendienst im Würzburger Schönstattzentrum Marienhöhe. Die Religionslehrer im Kirchendienst stellen mit 162 Personen nach den Priestern die zweitgrößte Berufsgruppe im Bistum dar.

24. Mai: Das Zentrum für Pastoralassistentinnen und -assistenten der Diözese Würzburg erhält zum 30. Geburtstag einen neuen Namen: Ab sofort heißt die Einrichtung „Zentrum für Theologiestudierende und zukünftige Pastoralreferentinnen und -referenten“. Die Änderung kam zustande, weil das Zentrum im neuen, modularisierten Studiengang Kooperationspartner der Universität Würzburg wurde.

25. Mai: Bischof Hofmann schließt im Beisein von Mariannhiller-Provinzial Pater Dr. Hubert Wendl und dem diözesanen Postulator Pater Wolfgang Zürrlein das diözesane Zusatzverfahren zur Prüfung des Martyriums von Pater Engelmar Unzeitig von den Mariannhiller Missionaren ab. Der römische Anwalt Dr. Andrea Ambrosi wird die Dokumente der römischen Selig- und Heiligsprechungskongregation übergeben, welche die gesamte Causa Unzeitig prüft und beurteilt.

26. Mai: Fünf Diakone aus dem Würzburger Priesterseminar und einen Benediktinerbruder weiht Bischof Hofmann in der Abteikirche Münsterschwarzach zu Priestern: Florian Herzog aus der Pfarrei Mariä Himmelfahrt in Werneck, Manfred Hock aus der Pfarrei Sankt Michael in Waldaschaff, Andreas Kneitz aus der Pfarrei Sankt Peter und Paul in Rimpar, Bruder Richard Maria Kuchenbuch aus der Abtei Münsterschwarzach, Jürgen Thaumüller aus der Pfarrei Sankt Bartholomäus in Stammheim und Bernd Winter aus der Pfarrei Sankt Peter in Großheubach.

26. Mai: Bereits zum fünften Mal öffnen insgesamt 17 Kirchen und kirchliche Räume ihre Türen für die Nacht der offenen Kirchen in Aschaffenburg. Die Besucher können anregende und ansprechende, herausfordernde und wohltuende Erfahrungen rund um Spiritualität und Glaube machen.

27. Mai: Als das Lebensprinzip schlechthin bezeichnet Bischof Hofmann am Hochfest Pfingsten den Heiligen Geist. Bei seiner Predigt in der Würzburger Neumünsterkirche betont er, dass die Menschen sich schon immer schwer damit getan hätten, das Wirken von Gottes Geist zu beschreiben. 159.513,48 Euro spenden die Katholiken im Bistum Würzburg bei der Kollekte für das Hilfswerk „Renovabis“.

28. Mai: In Richtung des französischen Wallfahrtsortes Lourdes brechen die über 700 Teilnehmer der Familienwallfahrt des Bistums Würzburg gemeinsam mit Bischof Hofmann auf. Die beiden Sonderzüge des Bayerischen Pilgerbüros werden am 29. Mai in Lourdes erwartet. Betreut werden die Wallfahrer von einem 38-köpfigen Leitungs- und Helferteam, das auch vor Ort in Lourdes Ansprechpartner ist. Die kranken Pilger werden von 30 Malteser-Pflegern und mehreren Ärzten betreut.

30. Mai: Im Alter von 76 Jahren stirbt Pfarrer i. R. Johann Pichler in Röttingen. Seit 2000 verbrachte der Priester der Diözese Linz dort seinen Ruhestand.

31. Mai: Der Leiter des Kirchensteueramts Würzburg, Oskar Hehn, tritt kurz nach seinem 65. Geburtstag in den dauernden Ruhestand. Nachfolgerin ist Heike Horn.

Juni

1. Juni: An der Erscheinungsgrotte in Lourdes feiert Bischof Hofmann mit rund 1000 deutschsprachigen Pilgern einen Gottesdienst, ein Höhepunkt der Wallfahrt der Generationen. „An dieser Stelle hat Gott die Erde berührt. Nun wollen wir den Himmel berühren“, sagt Bischof Hofmann zu den Pilgern.

1. Juni: Domkapitular Lenssen wird mit dem Kulturpreis der Stadt Miltenberg geehrt. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung wird für herausragendes wissenschaftliches oder künstlerisches Schaffen und Verdienste um Miltenberg oder den fränkischen Kulturraum vergeben.

3. Juni: Im Alter von 93 Jahren stirbt Pater Bernward Bauer von den Franziskaner-Minoriten. Er war der älteste Bruder der deutschen Provinz der Franziskaner-Minoriten. Als begeisterter Geschichtsforscher machte er sich als Verfasser der Chronik des Klosters Schönau an der Saale einen Namen.

4. Juni: Die Würzburger Lourdes-Pilgergruppe ist wieder in Würzburg angekommen. „Ich bin froh, dass die Wallfahrt so gut verlaufen ist“, zeigt sich der Hauptorganisator Diakon Artur Eisenacher vom Familienbund der Katholiken zufrieden. Nach acht Tagen im rund 1400 Schienenkilometer entfernten französischen Marienwallfahrtsort werden die Pilger von Freunden und Familie in Unterfranken empfangen.

5./6. Juni: Als einziges Kirchengebäude wird die mustergültig energetisch sanierte Schutzengelkirche in Gräfendorf im Landkreis Main-Spessart bei der „Woche der Umwelt“ im Park von Schloss Bellevue, dem Amtssitz des Bundespräsidenten, in Berlin vorgestellt.

6. Juni: Augustinerpater Markus Reis, Pfarradministrator der Pfarrei Sankt Maria Magdalena in Münnerstadt, begeht sein Silbernes Priesterjubiläum.

7. Juni: Bischof Hofmann ruft die Katholiken am Fronleichnamsfest 2012 auf, sich die Freude über Gottes Nähe zu den Menschen in der heiligen Eucharistie auch im Alltag anmerken zu lassen. „Leben und verkünden wir dieses froh machende Geheimnis in die Öffentlichkeit hinein“, ruft er den Menschen beim Pontifikalgottesdienst in der Würzburger Neumünsterkirche zu. In den Pfarreiengemeinschaften im Bistum begleiten viele Tausend Katholiken das eucharistische Brot durch die Straßen der Städte und Dörfer Unterfrankens. In den Städten Aschaffenburg und Schweinfurt finden zentrale Feiern statt.

10. Juni: Im irischen Dublin beginnt der 50. Internationale Eucharistische Kongress. Er steht bis 17. Juni unter dem Leitwort „Die Eucharistie: Gemeinschaft mit Christus und untereinander“. Bischof Hofmann vertritt die Deutsche Bischofskonferenz.

11. Juni: Das 40. Jubiläum seiner Priesterweihe feiert Pfarrer Charles Kelly. Der Ire ist seit 1994 Seelsorger von Aschaffenburg-Sankt Konrad.

12. Juni: „Die Arbeit der Pfarrhausfrauen ist im Vollsinn ein wichtiger kirchlicher Dienst“, betont Generalvikar Hillenbrand bei der Feier zum 90-jährigen Bestehen der Berufsgemeinschaft der Pfarrhausfrauen in der Diözese Würzburg. Rund 120 Gäste haben sich im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg versammelt, um das 90-jährige Bestehen der Berufsgemeinschaft zu feiern. Im Rahmen der Feier werden auch die Berufsjubilarinnen geehrt.

15. Juni: Seit 40 Jahren sind die Mitarbeiter der Telefonseelsorge Würzburg rund um die Uhr für Menschen in Krisensituationen da. Derzeit 75 Mitarbeiter hören sich die Sorgen der Anrufer an und suchen gemeinsam mit ihnen nach möglichen Lösungen für Probleme. Weitere 13 beenden ihre Ausbildung Ende Juli. Mit einem Festakt unter dem Motto „Sorgen kann man teilen – Freude auch!“ feiert die Telefonseelsorge ihr 40-jähriges Bestehen in Würzburg.

15. Juni: Unter der Marke „Rhöniversum“ arbeiten künftig die Umweltbildungsstätte Oberelsbach, das vom Schullandheimwerk Unterfranken betriebene Schullandheim Bauersberg und die Thüringer Hütte der Diözese Würzburg im UNESCO-Biosphärenreservat Bayerische Rhön zusammen. Dass die drei Einrichtungen keine Konkurrenten im Biosphärenreservat Rhön sein wollen, sondern vielmehr das Thema Umwelt von verschiedenen Seiten her beleuchten wollen, unterstreicht Domkapitular Christoph Warmuth für die Diözese Würzburg bei einer Pressekonferenz im Kilianshaus in Würzburg.

17. Juni: Über 1000 Menschen feiern das 50. Weihejubiläum des Kapellchens auf dem Gelände des Würzburger Schönstattzentrums Marienhöhe. „Das Kleine wird zum Entscheidenden. Dafür steht auch dieses Heiligtum“, sagt Pater Professor Dr. Lothar Penners, Leiter der Internationalen Schönstattbewegung, beim Freiluft-Festgottesdienst. Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, schickt ein Grußwort.

17. Juni: Im Alter von 72 Jahren stirbt Studiendirektor i. R. Gundolf Merkel, von 1974 bis 2001 Schulleiter der Don-Bosco-Berufsschule in Würzburg.

21. Juni: Nach über 25 Jahren an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausseelsorge in der Diözese Würzburg übergibt Pastoralreferent Gerold Neudert (61) den Vorsitz an Stephan Schwab (40), Krankenhauspfarrer an der Universitätsklinik Würzburg. 55 hauptberufliche Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger an 32 Stellen im Bistum Würzburg gehören zu der Vereinigung.

21./22. Juni: Die große Bedeutung des Ostkirchlichen Instituts an der Universität Würzburg für Kirche und Gesellschaft betonen beim Festakt zum 65. Jubiläum der Einrichtung die Redner im Pfarrsaal von Sankt Bruno. Zentrale Aufgabe des Instituts im Würzburger Steinbachtal ist die Erforschung der Geschichte und Gegenwart der Kirchen des Ostens.

22. Juni: Mit der Segnung durch Domdekan Putz, Schulreferent des Bistums Würzburg, werden die umfangreichen Sanierungsarbeiten am Förderzentrum Maria-Stern-Schule im Würzburger Stadtteil Sanderau offiziell abgeschlossen. Rund zehn Millionen Euro kosteten die Arbeiten, der Freistaat Bayern trägt davon rund neun Millionen. Träger der Einrichtung ist der Marienverein Würzburg.

22. bis 24. Juni: Monika Cupok (19) aus Würzburg und Thomas Öffner (24) aus Güntersleben sind die neuen Diözesanvorsitzenden des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Bistum Würzburg. Die 50 Delegierten der Mitgliedsverbände und regionalen Gliederungen wählen die beiden bei der BDKJ-Diözesanversammlung im Miltenberger Jugendhaus Sankt Kilian.

23. Juni: Für den Ministrantentag der Dekanate Miltenberg und Obernburg in Eichenbühl haben rund 25 Helfer ein Riesen-Weihrauchfass gebaut. Es ist 4,40 Meter hoch, 2,30 Meter breit und tief. Mit Aufhängung ist es rund acht Meter hoch. Das Gesamtgewicht beträgt rund eine Tonne.

23. Juni: Bischof Hofmann wird in Würzburg mit der höchsten Auszeichnung des Malteser Ritterordens geehrt. Bei der Feier des 50-jährigen Bestehens des Malteser Hilfsdienstes (MHD) in der Diözese Würzburg überreicht ihm der Präsident des Malteser Hilfsdienstes in Deutschland, Dr. Constantin von Brandenstein-Zeppelin, im Auftrag des Großmeisters des Malteser Ritterordens, Fra‘ Matthew Festing, das Großkreuz „pro piis meritis“ des Verdienstordens „Pro Merito Melitensi“.

27. Juni: Mehrere Delegationen aus dem tansanischen Partnerbistum Mbinga sind derzeit zu Besuch in der Diözese Würzburg, um den Austausch zu vertiefen. Schüler, Lehrer, Vertreterinnen des Frauenbunds sowie Priester aus der Partnerdiözese Mbinga zählen zu den Gästen, die auch Bischof Hofmann im Bischofshaus besuchen.

27. Juni: Bei der aktuellen Novellierung des Bayerischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetzes müsse grundsätzlich und konsequent vom Kind und von der Familie aus gedacht werden. Dazu fordert der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Würzburg in einer vom Vorsitzenden Karl-Peter Büttner unterschriebenen Stellungnahme die Verantwortlichen in der Landes- und Kommunalpolitik auf.

29. Juni: Das 74. Jubiläum seiner Priesterweihe begeht Pfarrer i. R. Monsignore Josef Ryba (98), ältester Priester in der Diözese Würzburg. Seit 1990 verbringt er seinen Ruhestand in Ettleben.

29. Juni: Die Deutsche Bischofskonferenz gibt die Eckdaten des kirchlichen Lebens für 2011 bekannt. Im Bistum Würzburg lag die Zahl der Katholiken zum Jahresende 2011 bei rund 805.000. Den Sonntagsgottesdienst besuchten durchschnittlich rund 124.000 Katholiken, 15,4 Prozent aller katholischen Gläubigen. Getauft wurden 2011 im Bistum Würzburg 5618 Personen. Zur Erstkommunion gingen im vergangenen Jahr 7090 Kinder, gefirmt wurden 7418 Jugendliche. Die Zahl der Trauungen beläuft sich auf 1711. Katholische Bestattungen gab es 9128. Aus der Kirche ausgetreten sind im Bistum Würzburg im Jahr 2011 3900 Katholiken. Wiederaufnahmen gab es 152 und Eintritte 61.

30. Juni: Mit rund 300 jungen Chorsängern aus dem Bistum feiert Weihbischof Boom beim diözesanen Kinderchortag in Bischofsheim einen Pontifikalgottesdienst. Im Anschluss an den Gottesdienst fahren die Kinder und Jugendlichen mit ihren Betreuern auf den Kreuzberg.

30. Juni: Mit einer Sternwallfahrt zum Engelberg bei Großheubach wird der Diakonentag mit Bischof Hofmann gefeiert. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Jubiläums „40 Jahre Ständiges Diakonat im Bistum Würzburg“ statt.

Juli

2. Juli: Das 40. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen vier Priester der Diözese Würzburg. Bischof Dr. Josef Stangl weihte Axel-Ulrich Gerling (Bolivien), Waldemar Kilb (Leidersbach) und Werner Schwarzkopf (Stockstadt) in Würzburg, Rainer Kunkel (Theres) empfing das Sakrament am 1. Juli 1972 in Gemünden.

3. Juli: Große Fortschritte und deutlich verbesserte Umweltleistungen bescheinigt Umweltgutachter Michael Hub (Frankfurt/Main) dem Caritasverband für die Diözese Würzburg. Als erste katholische Einrichtung in Deutschland hat der Caritasverband im Jahr 2003 in seiner Geschäftsstelle ein Integriertes Qualitäts- und Umweltmanagementsystem nach den Anforderungen der EU-Verordnung EMAS (Eco Management and Audit Scheme) sowie des Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifizieren lassen.

7. Juli: Mit einer Reliquienprozession von Sankt Burkard zur Neumünsterkirche wird die Kiliani-Wallfahrtswoche 2012 in Würzburg eröffnet. Sie steht unter dem Motto „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern“ und dauert bis 15. Juli. Wegen der Domrenovierung finden die meistern Gottesdienste im Neumünster statt.

8. Juli: Im Namen von Papst Benedikt XVI. zeichnet Bischof Hofmann drei verdiente Priester aus dem Bistum Würzburg aus. Bei einer Feierstunde in Würzburg überreicht der Bischof die Ernennungsurkunde zum Päpstlichen Ehrenprälaten an Domdekan Putz. Die beiden Domkapitulare Dr. Stefan Rambacher und Dietrich Seidel erhalten die Auszeichnung Monsignore, „Kaplan seiner Heiligkeit“.

9. Juli: Eine geordnete und ausgeglichene Bilanz legt das Sankt Bruno-Werk den Vertretern und Vertreterinnen der Genossenschaft bei seiner Vertreterversammlung vor. Für 56 Repräsentanten endet die ehrenamtliche Tätigkeit, 72 neu gewählte Vertreter nehmen ihre Arbeit auf. Dr. Adolf Bauer und Stephan Siegl werden von der Versammlung einstimmig für weitere vier Jahre in ihren Aufsichtsratsämtern bestätigt.

14. Juli: Pfarrer i. R. Lothar Brunnquell, langjähriger Pfarrer von Gelchsheim, stirbt im Alter von 96 Jahren in Würzburg.

15. Juli: Finale der Kiliani-Festwoche mit einer riesigen Dampfwolke aus dem größten Weihrauchfass der Welt: Mächtig räuchert das eigens nach Würzburg transportierte Rekordrauchfass der Ministranten aus Eichenbühl die Kinder, Jugendlichen und Eltern beim Internationalen Familienfest am Kilianeum-Haus der Jugend ein. Insgesamt kamen während der Festwoche zwischen 7. und 15. Juli rund 7500 Menschen zu den Gottesdiensten in das Neumünster, wo wegen der Domrenovierung in diesem Jahr die Häupter der Frankenapostel Kil