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Butz und Hart neue Sprecher

Vollversammlung der Gemeindereferenten des Bistums Würzburg tagt im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg

Würzburg (POW) Julia Butz, Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Urban an der Mainschleife, Volkach“, und Thomas Hart, Gemeindereferent in der Pfarreiengemeinschaft „Westliches Grabfeld, Sulzfeld“ und im Rhön-Klinikum Bad Neustadt, sind neue Sprecher der Berufsgruppe der Gemeindereferenten in der Diözese Würzburg. Bei ihrer Vollversammlung, die vom 7. bis 8. Januar im Exerzitienhaus Himmelspforten stattfand, wählten die Gemeindereferenten der Diözese ihre beiden neuen Sprecher. Simone Büttner und Hubert Hemmerich standen nach vier Jahren im Amt nicht mehr zur Wahl.

„Wir brauchen uns mit unseren Kompetenzen nicht verstecken“, sagte Butz bei der Vollversammlung über den Einsatz der Berufsgruppe in der Seelsorge. Mit diesem Selbstbewusstsein will sie gemeinsam mit ihrem Sprecherkollegen Hart die Aufgaben angehen, die vor allem in der Leitung der Sprecherrunde, der Interessensvertretung gegenüber dem Arbeitgeber und der Repräsentation der Berufsgruppe bestehen. Ebenfalls gewählt wurde Heike Waldvogel, Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft „Um den Findelberg, Wülfershausen“ sowie im Thoraxzentrum Michelsberg des Bezirks Unterfranken in Münnerstadt, die gemeinsam mit Karin Farrenkopf-Parraga (Stockstadt) die Vertretung in der Frauenkonferenz übernimmt. Im Amt bestätigt wurde Sylvia Amthor (Würzburg) als Vertreterin in der Personalkommission.

Zu einem intensiven Austausch besuchten Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand und Domkapitular Monsignore Dietrich Seidel die Vollversammlung. Im Gespräch mit den pastoralen Mitarbeitern ging es unter anderem um die Frage, wie man mit den pfarrerlosen Zeiten in den Pfarreiengemeinschaften umgehen könne. Diese sogenannten Vakanzen nehmen aufgrund der momentanen Personalsituation zu und stellen für die Gemeinden und die vor Ort tätigen hauptamtlichen Mitarbeiter eine besondere Herausforderung dar. Vor allem bei der Frage der Delegation von Verantwortung gebe es nach dem Eindruck vieler Betroffener noch Klärungsbedarf. Domkapitular Seidel erklärte, dass in Zukunft das Seelsorgeteam bei einer Vakanz auch Hilfe aus dem Kreis der Gemeindeberater einfordern könne. Der Tagung schloss sich eine Fortbildung an. In drei Gruppen beschäftigten sie sich mit Aufbrüchen in der Seelsorge, der Theaterpädagogik und der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg.

(0313/0060; E-Mail voraus)

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