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Briefe ans Christkind

Weihnachtspostamt in Himmelstadt ab ersten Advent geöffnet – Offizielle Eröffnungsfeier am Sonntag, 2. Dezember, um 14 Uhr

Himmelstadt (POW) Je näher das Weihnachtsfest rückt, desto mehr steigt die Aufregung bei den Kindern. Welche Geschenke werden diesmal unter dem Weihnachtsbaum liegen? Was macht eigentlich das Christkind in der Vorweihnachtszeit? Einen direkten Draht zum Christkind gibt es beim Weihnachtspostamt in Himmelstadt. Bis zum 17. Dezember können Kinder – und auch Erwachsene – ihre Briefe an die Adresse „An das Christkind, Kirchplatz 3, 97267 Himmelstadt“ schicken. Jeder Brief wird beantwortet, verspricht Rosemarie Schotte, die das Weihnachtspostamt im Erdgeschoss des Himmelstädter Rathauses leitet.

Offiziell eröffnet wird das Weihnachtspostamt am ersten Adventssonntag, 2. Dezember, um 14 Uhr. Der Würzburger Oberbürgermeister Georg Rosenthal setzt als Ehrengast den ersten Weihnachtsstempel. Danach fahren die Ehrengäste mit der Kutsche über die Mainbrücke zum Weihnachtsmarkt, wo die Eröffnungsfeier stattfindet. Dort sprechen auch Bürgermeister Gundram Gehrsitz, Weihnachtsengel Selina Müller und Werner Scheller, Präsident a. D. der Deutschen Post AG. Im Anschluss verteilen Nikolaus, Knecht Ruprecht und Weihnachtsengel Süßigkeiten an die Kinder. Von 14 bis 18 Uhr können die Kinder ihre Briefe persönlich bei den Engeln im einzigen Weihnachtspostamt in Bayern abgeben. Dort ist in diesem Jahr auch die kleine Ausstellung „Fröhliche Weihnacht überall“ mit Kinderzeichnungen auf Briefmarken zu sehen.

Das Weihnachtspostamt ist bis Samstag, 22. Dezember, Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Außerdem ist es am ersten und dritten Adventswochenende, wenn auch der Himmelstädter Weihnachtsmarkt stattfindet, jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Man wolle die auswärtigen Besucher, die bereits am Samstag, 1. Dezember, nach Himmelstadt kommen, nicht enttäuschen, begründet Schotte, warum das Weihnachtspostamt schon einen Tag vor der eigentlichen Eröffnung Briefe annimmt.

Aber eigentlich ist jeder Tag ein guter Tag, um an das Christkind zu schreiben. Schon jetzt hat das 38-köpfige Helferteam mehrere Tausend Briefe bearbeitet, erzählt Schotte. „Darunter bisher 500 aus China, Briefe aus Neuseeland und Vietnam“, nennt sie als Beispiele. Sie alle erhalten einen Antwortbrief – aber natürlich erst zu Weihnachten. Mehr als 80.000 Briefe haben die ehrenamtlichen Helfer des Christkinds allein im vergangenen Jahr beantwortet.

Weitere Informationen zum Weihnachtspostamt und zum Rahmenprogramm gibt es im Internet unter www.post-ans-christkind.de.

(4812/1231; E-Mail voraus)

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