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Begehrter Bischof-Stangl-Preis

Neun Bewerbungen – „Jugend ist Zukunft“ verleiht Preis erstmalig 2011

Würzburg (POW) Mit derart vielen Bewerbungen hat Kristina Bopp, Mitglied im Vorstand der Stiftung „Jugend ist Zukunft“, nicht gerechnet: Bis zum Bewerbungsschluss Mitte Oktober gingen neun Bewerbungen für den Bischof-Stangl-Preis beim Stiftungsvorstand in Würzburg ein. „Die Resonanz hat all unsere Erwartungen übertroffen“, berichtete Bopp.

Für den Preis haben sich verbandliche Gruppen wie die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) in Eßleben, die Kolpingjugend aus Eichenbühl sowie Unsleben, der Stamm Stockstadt der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) sowie die Schönstattbewegung Mädchen/Junge Frauen in der Diözese Würzburg beworben. Darüber hinaus gibt es auch zahlreiche Bewerbungen aus den Reihen der Ministrantenarbeit. Die Minis aus Frankenheim, aus Hammelburg, aus Schwanfeld und aus Haßfurt reichten in den vergangenen Wochen ihre Bewerbungsunterlagen ein.

Alle Gruppierungen zeichnet nach Bopps Angaben aus, dass sie in ihrer Pfarrei jungen Menschen eine Heimat bieten, sich zum großen Teil selbst organisieren, ihre tägliche Arbeit kreativ und ideenreich gestalten und das Leben in Kirche und Gesellschaft mitgestalten. „Die Entscheidung für eine Gruppe wird der Jury nicht leicht fallen“, sagte Bopp. Es werde nicht einfach sein, aus den Bewerbungen einen Favoriten zu finden, da sich alle Bewerber sehr gut präsentierten und zeigten, mit wie viel Eigeninitiative die Gruppenarbeit gestaltet werde. Bis zur Bekanntgabe des ersten Preisträgers müssen sich die Bewerber gedulden. Erst am 7. April 2011 wird der Bischof-Stangl-Preis in einem feierlichen Rahmen im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg überreicht.

Der Bischof-Stangl-Preis wird von der Stiftung „Jugend ist Zukunft“ des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) in der Diözese Würzburg gestiftet und ist mit 250 Euro dotiert. Mit dem Preis will die Stiftung kontinuierliche kirchliche Jugendarbeit und das ehrenamtliche Engagement junger Menschen würdigen, das sich an den Richtlinien der Würzburger Synode orientiert. Nicht einmalige Aktionen oder Events werden gewürdigt, sondern eine wertvolle Kinder- und Jugendarbeit, die über Jahre entstanden ist und ihren festen Platz in der kirchlichen Jugendarbeit auf Orts- oder Diözesanebene hat.

(4510/1396; E-Mail voraus)