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Auf Würzburger Antrag: FDK unterstützt „Allianz für Weltoffenheit“

Würzburg/Berlin (POW) Auf Antrag des Familienbunds der Katholiken (FDK) im Bistum Würzburg unterstützt der FDK auf Bundesebene die „Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat – gegen Intoleranz, Menschenfeindlichkeit und Gewalt“.

Das beschlossen die rund 70 Delegierten der Bundesversammlung des FDK. „Die Allianz ist ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis, das mit dem Aufruf ‚Die Würde des Menschen ist unantastbar‘ ein politisches Signal für eine Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts geben will“, erläuterte Elke Flörchinger, stellvertretende Vorsitzende des FDK im Bistum Würzburg, in der Antragsbegründung. Die Allianz tritt dafür ein, die Flüchtlingsdebatte sachlich und lösungsorientiert zu führen, menschenfeindlichen Äußerungen entgegenzutreten und rechtsextreme Angriffe auf Geflüchtete, Helfer sowie Polizisten konsequent zu verfolgen. Unterstützer der Allianz sind unter anderem Kirchen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsorganisationen. Außerdem diskutierten die Delegierten mit dem Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch, geistlicher Begleiter des Familienbundes und Vorsitzender der Familienkommission der Deutschen Bischofskonferenz, das Papst-Schreiben „Amoris laetitia“. Zu Gast war außerdem Wolfgang Gründinger, Vorsitzender der Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen, der Defizite der gegenwärtigen Politik analysierte und Vorschläge skizzierte, wie die Interessen künftiger Bürger und Wähler im Sinne einer zukunftsorientierten Gesellschaft besser geschützt werden können. Liane Muth, kommissarische Leiterin des Referates Kinder, Jugend, Familie und Generationen, stellte die aktuelle Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes mit dem Titel „Mach dich stark für Generationengerechtigkeit“ vor. Zur Gestaltung einer familien- und generationengerechten Sozialversicherung informierte Dr. Jürgen Borchert, Vorsitzender Richter a. D. am Landessozialgericht Darmstadt.

(1916/0568; E-Mail voraus)