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15 Millionen Euro für den Bau

Bauzuschüsse im Bistum Würzburg rückläufig – Finanzdirektor Albrecht Siedler: „Bestand an kirchlichen Gebäuden in dieser Größenordnung kann langfristig nicht aufrechterhalten werden“

Würzburg (POW) Die Zuschüsse für Baumaßnahmen in der Diözese Würzburg müssen im Jahr 2011 erneut auf niedrigem Niveau gehalten werden. 15,23 Millionen Euro, rund zehn Prozent des Haushalts, investiert das Bistum in die Erneuerung und Erhaltung von Gotteshäusern und kirchlichen Gebäuden sowie von Schulen und Kindertagesstätten, 1,4 Millionen Euro weniger als 2010, 6,4 Millionen Euro weniger als 2009. „Es bleibt festzustellen, dass der Bestand an kirchlichen Gebäuden in dieser Größenordnung langfristig nicht aufrechterhalten werden kann“, betont Finanzdirektor Albrecht Siedler.

Im Einzelnen sind im Haushaltsplan über vier Millionen Euro für Kircheninstandsetzungen enthalten, 1,5 Millionen Euro für Pfarrhäuser, knapp 2,3 Millionen Euro für Pfarrheime, 500.000 Euro für Orgeln, 60.000 Euro für die Denkmalpflege und 1,2 Millionen Euro für weitere unvorhersehbare Baufälle.

Die Renovierung von Gotteshäusern unterstützt die Diözese in Ballingshausen (150.000 Euro), Bieberehren (55.000 Euro), Dettelbach-Stadtpfarrkirche (480.000 Euro), Escherndorf (168.000 Euro), Faulbach (150.000 Euro), Geesdorf (18.000 Euro), Gleusdorf (80.000 Euro), Hafenlohr (45.000 Euro), Hain (40.000 Euro), Halsheim (112.000 Euro), Heustreu (100.000 Euro), Holzkirchhausen (45.000 Euro), Laufach (85.000 Euro), Maibach (50.000 Euro), Mainsondheim (50.000 Euro), Obernau (105.000 Euro), Obertheres (60.000 Euro), Opferbaum (130.000 Euro), Ramsthal (50.000 Euro), Randersacker (100.000 Euro), Roden (50.000 Euro), Rück-Schippach (50.000 Euro), Schonderfeld (70.000 Euro), Sommerau (87.000 Euro), Theilheim bei Schweinfurt (315.000 Euro), Untertheres (80.000 Euro), Volkersberg (160.000 Euro), Waigolshausen (100.000 Euro), Waldfenster (100.000 Euro), Wiesentheid (500.000 Euro), Würzburg-Elisabethenheim (150.000 Euro), Würzburg-Jugendkirche im Kilianeum (130.000 Euro) und Würzburg-Kiliansdom (200.000 Euro).

Zuschüsse für Pfarrheime gibt es für Aschaffenburg-Sankt Pius (121.000 Euro), Frankenwinheim (517.000 Euro), Hettstadt (108.000 Euro), Himmelstadt (300.000 Euro), Knetzgau (80.000 Euro), Limbach (200.000 Euro), Oberdürrbach (240.000 Euro), Ochsenfurt-Sankt Andreas (400.000 Euro), Schweinfurt-Christkönig (150.000 Euro) und Waldbrunn (158.000 Euro).

Hinzu kommen Bauzuschüsse für die Caritas: die Unterstützung von Kindergärten und Kinderkrippen mit 2,4 Millionen Euro, Zuschüsse für das Altersheim Sankt Gertrudis in Bad Kissingen und für den dortigen Ortscaritasverband in Höhe von insgesamt 677.000 Euro sowie für das Kinderdorf Sankt Anton in Riedenberg in Höhe von 200.000 Euro. Baumaßnahmen von Ordensschulen und Klöstern werden mit insgesamt 455.300 Euro unterstützt: Die Ursulinen in Würzburg erhalten 100.000 Euro, die Maria-Ward-Schule in Aschaffenburg 55.300 Euro, die Schule der Dillinger Franziskanerinnen in Volkach 50.000 Euro und das Kapuzinerkloster in Aschaffenburg 250.000 Euro.

Weitere Bauzuschüsse gibt es für das Sankt Burkardus-Haus in Würzburg (300.000 Euro), die Thüringer Hütte (200.000 Euro), das Dekantszentrum in Schweinfurt (100.000 Euro), den Marmelsteiner Hof Würzburg (165.000 Euro), das Vinzentinum Würzburg (140.000 Euro), das Jugendhaus Volkersberg (530.000 Euro) und das Medienhaus (165.000 Euro) sowie jeweils 5000 Euro für verschiedene Studentenwohnheime. Die DJK-Vereine sind mit 75.000 Euro bei ihren Bauprojekten berücksichtigt. Für den Aufbau der Kirche in Osteuropa und in der Weltkirche sind außerdem 200.000 Euro veranschlagt.

(0411/0100; E-Mail voraus)

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